Produktivität im Homeoffice

Hund im Homeoffice
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    Für viele von uns ist spätestens seit den Corona-Lockdowns Homeoffice das neue Normal. Und viele lieben es:

    Keine langen Arbeitswege, ganz gemütlich daheim, Ruhe vor ratschenden Kollegen/-innen und die Möglichkeit nebenbei auch mal ein bisschen Hausarbeit zu erledigen. Außerdem bestimmst du selbst, ob das Fenster auf- oder zubleibt. Und die Jogginghose ist definitiv auch bequemer als das Bürooutfit.

    Aber was tun, wenn das Homeoffice plötzlich nervt? Wenn du das Gefühl hast, du wirst immer unproduktiver? Wenn du dich irgendwie nicht mehr richtig konzentrieren kannst, die Luft raus ist? Wenn die Waschmaschine immer dann piepst, wenn du gerade mal ein bisschen im Flow warst? Oder wenn die Kinder krank zu Hause sind und die Sache mit deinem Homeoffice noch nicht so wirklich verstanden haben? Und außerdem der Corona-Hund um deine Füße herumschleicht und beschäftigt werden möchte?

    Es ist schön, wenn du dann zumindest die Gelegenheit hast „hybrid“ zu arbeiten, mal Homeoffice, mal Büro. Funktioniert natürlich nicht immer. Vielleicht hat deine Firma deinen Schreibtisch wegrationiert, oder du bist selbständig, Unternehmer oder Digitalnomade. Und genau das wolltest du prinzipiell auch: entspanntes Arbeiten daheim oder irgendwo, wo du dich wohlfühlst. Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dein eigener Chef sein.

    Homeoffice kann zur Herausforderung werden. Wenn die konzentrierte Arbeitsumgebung fehlt, braucht es eine gute Selbstregulation, um den Fokus zu bewahren und Ablenkungen zu widerstehen. Unproduktivität ist unbefriedigend und wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden aus.

    Meine Tipps fürs Homeoffice

    • Vor der Arbeit einmal um den Block gehen – und nach der Arbeit vielleicht in umgekehrter Richtung wieder zurück. Erübrigt sich, wenn du ohnehin mit deinem Hund raus musst …
    • 5 bis 15 Minuten Achtsamkeit oder Meditation, bevor du mit der Arbeit beginnst – erhöht Energielevel und Konzentrationsfähigkeit.
    • Am besten trägst du dir gleich zu Wochenbeginn im Kalender ein, was du wann erledigen möchtest. Schreibe dir alles auf, plane klare Arbeitszeiten und vergiss nicht, auch deine Pausen, Verabredungen und Haushaltsverpflichtungen mit einzuplanen.
    • Fang den Arbeitstag mit einer Aufgabe an, an der du gerne arbeitest. Dann fällt es dir leichter, in den Arbeitsmodus zu kommen.
    • Vermeide Multitasking wo möglich. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit in Flow zu kommen
    • Die Jogginghose ist nicht das richtige Kleidungsstück, um Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Du musst dich natürlich nicht stylen wie fürs Büro, aber ein Outfit, in dem du auch das Haus verlassen könntest, sollte es schon sein
    • Stell dir den Timer oder eine Küchenuhr für Focustime und belohne dich danach mit einer schönen Pause abseits vom Schreibtisch und digitalen Medien
    • Lege regelmäßige kleine Pausen ein und mach spätestens nach 2 Stunden eine größere. Bewege dich möglichst regelmäßig
    • Lass die Waschmaschine nur außerhalb der Arbeitszeit laufen. Die Unterbrechung durch das nervige Piepsen und Wäsche aufhängen verhindert garantiert jeden Flow
    • Organisiere dir soziale Kontakte. Verabrede dich mal zum Kaffee oder zum Mittagessen, das würdest du im Büro auch tun.
    • Gehe zur Abwechslung zum Arbeiten auch mal in ein Café, du wirst feststellen, du bist da nicht der/die Einzige mit einem Laptop.
    • Vielleicht stellst du fest, dass ein Coworkingspace für dich besser funktioniert als die Arbeit im Homeoffice? Hier gibt es gerade in Städten häufig viele Möglichkeiten. Es muss ja nicht täglich und dauerhaft sein. Aber es schafft eine schöne und motivierende Abwechslung.

    Mehr Motivation im Homeoffice

    Du kennst diese Tipps schon alle? Und trotzdem fällt es dir schwer, produktiv zu bleiben? Es scheitert an der Umsetzung?

    Dann überlege dir, was genau dich daran hindert, produktiv zu sein. Wie stellst du dir einen perfekten Arbeitstag vor? Am besten nimmst du dir ein Blatt Papier und schreibst einfach mal auf, wie ein gelungener und produktiven Tag im Homeoffice ausschaut. Was tust du genau an so einem Tag und wie fühlt es sich an? Und dann überlegst du, welchen ersten kleinen Schritt du machen kannst, um diesem „perfect day“ ein Stückchen näher zu kommen. Welche Schritte hast du vielleicht schon gemacht, was läuft schon gut?

    Hast du Probleme mit Aufgaben, die dir keinen Spaß machen? Dann frag dich, wofür es gut ist, dass du sie machst. Sind sie noch sinnvoll? Kannst du sie anpassen, ausmisten oder delegieren? Und wenn sie notwendig sind: wie kannst du dafür sorgen, dass du deine Motivation ein kleines Stück erhöhst. Wofür ist diese Aufgabe gut, was nutzt sie, wobei hilft sie dir? Wozu trägt sie bei und welches Ergebnis kannst du mit ihr erzielen?

    Produktivität und Zufriedenheit

    Ärgere dich nicht über dich selbst. Du darfst auch Mitgefühl und Verständnis mit dir haben. Produktivität im Homeoffice ist nicht immer einfach und viele Menschen haben damit Probleme. Gerade, wenn noch Kinder da sind und ein Haushalt versorgt werden muss. Ganz wichtig ist, dass du Verbesserungen in kleinen Schritten angehst und jeden Erfolg feierst.

    Und wenn du trotz allem im Homeoffice unproduktiv und unzufrieden bist, dann vereinbare gerne ein kostenloses Erstgespräch bei mir und wir besprechen, wie ich dir weiterhelfen kann.

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