Meine Methoden
Die nachfolgend beschriebenen Methoden setze ich nicht getrennt voneinander ein, sondern ich entscheide in der jeweiligen Situation ganz individuell, was dir am besten weiterhelfen kann.
Systemisches Coaching
Ich arbeite mit den umfangreichen Methoden des systemischen Coachings. Systemisch bedeutet, dass wir das Problem nicht isoliert betrachten, sondern im Gesamtkontext.
Das heißt zum Beispiel, dass wir uns dein berufliches und privates Umfeld und deine verschiedenen Rollen und Aufgaben genau anschauen. Wo läuft es gut, wo läuft es weniger gut? Was sind die Themen, mit denen du dir schwer tust? Und wo fällt es dir leicht. Was würdest du gerne anders haben?
Coaching ist keine Beratung im eigentlichen Sinne. In einer Coachingsitzung sind wir auf Augenhöhe. Wir schauen uns deine momentane Situation genau an. Und dann entwicklen wir daraus deine Wünsche und Ziele.
Ich höre dir sehr genau zu und wir entwicklen gemeinsam Wege, durch die du deinen Wunschzustand erreichen kannst. Und zwar so, wie es für dich stimmig und auch umsetzbar ist.
Die Grundhaltung im systemischen Coaching ist, dass du selbst der beste Experte für deine ganz individuelle Lösung bist. Du kennst dich und deine Lebensumstände am allerbesten. Ich aber helfe dir in unserem Coachingprozess diese Lösung zu finden und umzusetzen.
Positive Psychologie
Die positive Psychologie ist die Wissenschaft vom gelingenden Leben und Arbeiten. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie man im Leben mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden erreicht und wie es gelingen kann aufzublühen (Flourishing).
Positive Psychologie bedeutet nicht, dass du immer nur positiv denken musst. Negative Zustände und Gefühle gehören zum Leben dazu. Sehr oft wächst man an solchen Krisen. Jedoch ist es wichtig, diesen negativen Einflüssen ganz bewusst positive Emotionen an die Seite zu stellen. Aus unserer Evolutionsgeschichte heraus bewerten wir das Negative meist viel stärker als das Positive. Bei einem Rascheln im Gebüsch war unser Urahne besser beraten, wenn er den Säbelzahntiger vermutet und sich aus dem Staub gemacht hat, als wenn er sich an den schönen Blumen erfreut und das Rascheln als wohltuende akustische Untermalung betrachtet hat. Welche Gene sich durchgesetzt haben, kannst du dir denken…
Um deine Handlungsoptionen zu erweitern und nicht im Tunnelblick der Negativität festzustecken ist es wichtig, dass du auch die positiven Aspekte deines Lebens betrachtest. Dass du erkennst, was gut gelingt. Dass du deine Bedürfnisse und Stärken kennst. Dass du dir Selbstwert und -wirksamkeit bewusst machst. Dass du weißt, was dir gut tut. Und hierdurch nachhaltig und dauerhaft Wohlbefinden, Lebensqualität und Leistungsfähigkeit steigerst.
Hier habe ich eine Reihe von Interventionen und Möglichkeiten, die dich dabei unterstützen.
Stressbewältigung und Burnoutprävention
In unserer sich ständig verändernden „Vuca-Welt“ ist Stress ein weit verbreitetes Phänomen. Das Leben wird immer schneller, komplexer und unübersichtlicher. Kein Wunder, dass es für uns immer stressiger wird.
Bevor du einen Burnout erleidest, solltest du rechtzeitig die Bremse ziehen. Und lernen mit dir und deinem stressigen Alltag gut umzugehen, indem du:
- die Anforderungen aktiv angehst, z.B. durch Selbstorganisation, Zeitmanagement, bewusstes Grenzen setzen etc.
- förderliche Einstellungen entwickelst, z.B. indem du dir deine stressverstärkenden Gedanken und Glaubenssätze bewusst machst (Antreiber wie beispielsweise Perfektionismus etc.) oder lernst innere Distanz zu bewahren
- dich regelmäßig erholst und entspannst und lernst in der akuten Stresssituation Erregung abzubauen. Und indem du auch langfristig dafür zu sorgst, dass du dich entspannter fühlst
Ich unterstütze dich dabei, deine ganz individuelle Stressbewältigung zu entwickeln.
